Einführung Leitdraht-Spurführung

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Mit induktiven Spurführungssystemen werden frei bewegliche fahrerlose Fahrzeuge entlang eines stromdurchflossenen Leitdrahtes geführt.

Im Gegensatz zur optischen Spurführung (z. B. schwarzer Strich auf heller Fahrbahn) haben diese induktiven Verfahren den Vorteil, dass sie unempfindlich gegen Öl, Schmutz, Reifenabrieb u.s.w. sind. Sie haben sich daher in Häfen und Industrieanlagen durchgesetzt. Leitfrequenz, Stromstärke sowie seitlicher Abstand und Höhe zum Leitdraht können über einen größeren Bereich variiert werden. Einige Sensoren verfügen über einen Mikrorechner, der den Leistungsumfang und Komfort des Gerätes wesentlich erhöht.

Die meisten Spurführungssysteme werden für den innerbetrieblichen Transport verwendet. Zunehmend werden aber auch Busse (ÖPNV), Sonderfahrzeuge (Tunnel) und PKWs (Kollisionen) mit induktiver Spurführung ausgerüstet.

Das System besteht typischerweise aus einem Spurführungsgenerator, einer Lenkantenne und dem Leitdraht im Boden (Bodenanlage). Zu jeder Komponente existieren mehrere Geräte, die entsprechend den Anforderungen kombiniert werden können. Die Bodenanlage ist jeweils vom Anwender zu erstellen.

Zur Berechnung der Induktivität der Leiterschleife sowie des Auffindens geeigneter Götting Generatoren können Sie unseren Inductance Calculator verwenden.

Informationen zur Gestaltung der Bodenanlage finden Sie in den Downloads unten.

Anwendungsbeispiele und Downloads

Fotoliste für Screen-Reader
  • Automatisierter Radlader
  • Leitdraht-FTF in der PKW-Montage
  • FTF mit Leitdraht-Spurführung
  • People Mover im Eurotunnel
  • Schwerlast-FTF für Flugzeugflügeltransporte
  • Leitdraht-Vermessungen im Eurotunnel
  • Leitdraht-FTF in der PKW-Montage
Automatisierter Radlader
Leitdraht-FTF in der PKW-Montage
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People Mover im Eurotunnel
Schwerlast-FTF für Flugzeugflügeltransporte
Leitdraht-Vermessungen im Eurotunnel
Leitdraht-FTF in der PKW-Montage
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PDF icon Richtlinien zur Leitdrahtverlegung Rev. 02 (PDF)151.99 KB05.03.2013